Studium generale – mehr wissen, weiter denken
Möchten Sie Ihr Wissen erweitern, geistige Impulse erhalten und Ihre Allgemeinbildung vertiefen? Legen Sie Wert auf eine qualitativ hochwertige Vermittlung durch kompetente Dozentinnen und Dozenten? Lassen Sie sich inspirieren, an aktuellen Diskussionen teilzunehmen und bei verschiedensten Themen mitzureden. Lernen Sie Gleichgesinnte kennen und gestalten Sie Ihre Freizeit sinnvoll. Wir heißen Sie herzlich willkommen in unserem Studium generale – dem besonderen Angebot Ihrer vhs!
29.09.
Kultur, Politik und Gesellschaft im Iran
Prof. Dr. Ludwig Paul, Iranist
06.10./13.10./20.10.
„Große Fragen der Menschheit: Woher kommen wir?“ (1. Teil)
Dr. Christine Botzler, Physikerin
27.10.,
Thomas Mann in München
Stefan Winter, Literaturwissenschaftler
10.11./17.11.
Fundamentalistische Strömungen im Islam
Dr. Robert Staudigl, Politologe
24.11./01.12./ 08.12
Die USA unter und nach Donald Trump
Ökonomischer und demografischer Wandel, Wertewandel seit den 1960er Jahren, Religion und Medien, Neuanfang unter Joe Biden, politische Kultur, Kulturkämpfe; Demokraten und Republikaner; Politisches System: Baustellen, US-Außenpolitik, USA – Deutschland.
Prof. Hartmut Keil, Amerikanist
12.01./19.01.
„Menschenwürde“und "Gesundheit"
Was genau ist darunter zu verstehen? Ist Menschenwürde ein hoher Wert oder eine Leerformel?
Dr. Judith Tech, Philosophin
26.01./02.02.
Ein Jahrhundert Quantenmechanik
Als Max Planck im Jahr 1900 mit der von ihm abgeleiteten Formel zum ersten Mal die Wärmestrahlung eines schwarzen Körpers beschrieb, brauchte er dafür die Annahme einer konstanten Größe, die heute als Plancksches Wirkungsquantum bekannt ist. Sie besagt, dass Energiewerte im Mikrokosmos immer nur als Vielfache einer kleinsten Energiemenge vorkommen, die Energie also gequantelt ist. Was in der damaligen Zeit zunächst ungläubig auf Ablehnung stieß, da diese Vorstellung jeglicher anschaulichen Erfahrung aus der makroskopischen Welt zu widersprechen schien, legte jedoch den Grundstein für eine Theorie, die von Werner Heisenberg im Jahr 1925 als Quantenmechanik bezeichnet wurde, in Analogie zur Theorie der klassischen Newtonschen Mechanik. Diese Quantenmechanik bildet heute die Grundlage zur Beschreibung des Mikrokosmos, von Phänomenen der Atomphysik, der Festkörperphysik sowie der Kern- und Elementarteilchenphysik und findet sogar praktische Anwendung wie beim Bau von Quantencomputern.
Prof. Dr. Werner Becker, extraterrestrische Physik
09.02.
Michelangelo (1475 – 1564) war zu seiner Lebenszeit bereits einer der berühmtesten Künstlerpersönlichkeiten, nicht nur in Italien, sondern in ganz Europa. Michelangelo hat in seiner fast neunzig Jahre andauernden Lebensspanne Kunstwerke in beinahe jeder Gattung geschaffen, die ihresgleichen suchen – sei es die Ausmalung der Sixtinischen Kapelle, der David oder die Kuppel des Petersdoms.
Stefan Müller, M.A. Kunsthistoriker